Die fahrende Einzimmerwohnung, die in den nächsten 30 Tagen unser Zuhause ist, ist auf einem Ford F-350 “Super Duty” Pickup montiert. Für […]
Heute sind wir den Denali-Highway gefahren, eine 135 Meilen lange Strasse, ca. 100 Meilen davon in der Qualität eines mittelmässigen Feldwegs. Wir haben unsere Lektion gelernt und den Spiegelschrank mit Schnur fixiert. Wir starteten frühmorgens und erhofften uns dadurch mehr Tieraktivitäten sowie weniger Verkehr. Das Wetter machte mit, und schon nach wenigen Biegungen präsentierte sich uns Alaska wie aus dem Prospekt. Auf die Gefahr hin uns zu wiederholen: Endlose Weite, saftiges Grün, Wälder, Täler, Berge. Eine Prachtsstrecke entlang der Alaska Range, sicher ein Highlight unserer Reise.
Auch bezüglich Tieraktivitäten hatten wir recht. Wir sahen zum Beispiel unseren ersten Baumstachler (Porcupine = Porky), verschiedene Elche, und ein Biber (nicht der Justin) liess uns nahe an sich herankommen.
In Cantwell angekommen, musste der Duty erstmal entstaubt werden. Die trockene Schotterstrasse hat ihm auch im Innern (z.Bsp. auf dem Kochfeld) ziemlich zugesetzt.
Auf dem Campground treffe ich tatsächlich auf Janine, welche mit mir die TPA-Berufsschule besucht hat.
Morgen fahren wir weiter Richtung Norden.
Anekdote zum Name Gloor und dessen Schwierigkeiten für Amerikaner:
Auf einem Campingplatz erklärte die Angestellte unseren Namen am Telefon so: “Gloor. Like floor, with a ‘G’.”